(pc) Die schwierigsten Sprachen sind «Züridütsch» und die «Eisbärensprache» – oder etwa doch «Schinesisch», die «Affensprache» oder die Sprache der Ausserirdischen? Mit solchen humorvollen Fragen und seinen einzigartigen Liedern für kleine und grosse Kinder eroberte Andrew Bond binnen weniger Sekunden bei seinem Konzert in Sisseln am 20. Juni die Herzen seiner Anhänger.
Passend zum Jahresmotto der Primarschule «Reise um die Welt» hatte der beliebte Kinderliedermacher eigens ein Programm zusammengestellt, um seine zahlreichen Fans – die kleinsten waren zwar noch in Windeln, wippten aber nicht weniger begeistert mit – auf eine musikalische Reise mitzunehmen.
In gewohnter Manier sprang der Funke schon bei den ersten Tönen über und seine Liebe und Respekt zu den Kindern ist nicht nur in seinen Texten und Konzerten spürbar, so engagiert sich der Hobby-Ornithologe seit Jahren auch für hilfsbedürftige Kinder im Kongo und eröffnete in Wädenswil sein neues «KinderKulturRiich» – kurz: «Kikuri» –, ein Zentrum für vielfältige Kultur für Kinder und mit Kindern.
Die Sissler Kinder dankten es ihm, in dem sie sowohl fleissig und begeistert mitsangen und ihrem Idol ihre aufrichtige Zuneigung zeigten, sei es mit eigens angefertigten Plakaten oder begeisterten Zurufen.
Andrew Bond war als Musik- und Religionslehrer tätig, ist Inhaber des Märlimusical-Theaters und hat schon über 900 Kinderlieder geschrieben.
Während einer guten Stunde präsentierte er daraus viele bekannte Titel wie «Hebed Sorg», «Oise Pilot», «de Mond singt», «Schiff ahoi», «Fliissigi Wibli» und natürlich «Zimmetschtern han i gern».
In Sisseln hofft man, dass es bald wieder ein Konzert mit Andrew Bond geben wird.