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TSV-Spielerin Selina Burger. Foto: zVg
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Enttäuschendes Wochenende für die Fricker Handballdamen 1

2. Liga: TSV Frick Handball – SG Würenlingen Whales 24:29
(ja) Dieses Wochenende hatten die Frickerinnen gleich zwei Spiele. Zum einen das Meisterschaftsspiel in Frick am Samstag und zum anderen das Cupspiel in Lausanne am Sonntag.

Der Start ins Meisterschaftsspiel am Samstag war gleich ein wenig holprig. Die Füchsinnen hatten Schwierigkeiten richtig ins Spiel zu finden. So waren sie nach knapp drei Minuten bereits 0:3 im Rückstand. Der Rückstand wurde immer grösser, zusätzlich bekamen sie in der 10. Minute noch eine Zwei-Minuten-Strafe. Um die 20. Minute herum kam der Tiefpunkt des Spieles: 8 Tore in Rückstand. Zusätzlich mussten sie erneut in Unterzahl spielen. Zum Zeitpunkt der Pause waren sie mit 10:16 noch sechs Tore im Rückstand. Sie wussten, dass sie Gas geben müssen, um dieses Spiel noch für sich zu entscheiden.
In die zweite Hälfte starteten sie zwar in Unterzahl, jedoch änderte sich der Rückstand in dieser Zeit nicht wirklich. Nachher kamen sie jedoch immer näher an ihre Gegnerinnen heran. Als sie dann nur noch mit drei Toren in Rückstand waren, funktionierte leider nicht mehr viel. Die Gegnerinnen konnten wieder einige Tore schiessen und die Frickerinnen bekamen gleich zwei Zwei-Minuten-Strafen in Folge. Leider schafften sie es nicht mehr, den Rückstand auszugleichen und verloren das Spiel mit 24:29.

Schweizer Cup
Lausanne-Ville/Cugy – Frick 24:22
Beim Cupspiel am Sonntag war der Start sehr ausgeglichen. Es war eine gute Stimmung im Team und in der Verteidigung wurde gute Arbeit geleistet. Nach 20 Minuten bekamen die Frickerinnen jedoch die erste Zwei-Minuten-Strafe, die sie aus dem Konzept warf. Aus dieser Strafe ergab sich ein Rückstand von drei Toren.
Nach der Halbzeit haben sie sich Stück für Stück zurückgekämpft und konnten in der 40. Minute den Ausgleich erzielen. Dann ging alles ganz schnell. In der 50. Minute folgte die nächste Zwei-Minuten-Strafe, kurz darauf zwei weitere. So mussten sie in dreifacher Unterzahl spielen, konnten jedoch sogar ein Tor erzielen. Das körperbetonte Spiel ging weiter und es kamen zwei weitere fragwürdige Zwei-Minuten-Strafen dazu. Die letzten zehn Minuten haben die Frickerinnen permanent in Unterzahl gespielt. Trotzdem haben sie nicht aufgegeben und konnten den Rückstand im Rahmen von 1 bis 2 Goals behalten. Trotz des vorhandenen Kampfgeistes, einer soliden Deckungsarbeit und einer guten Goalieleistung hat es leider nicht gereicht, acht Zwei-Minuten-Strafen zu kompensieren. So mussten sich die Füchsinnen mit 24:22 leider aus dem CH-Cup verabschieden.
Am 21. September um 15 Uhr findet das nächste Meisterschaftsspiel in Wädenswil Glärnisch gegen die SG Zürisee 1 statt. Die Frickerinnen werden versuchen, Punkte gutzumachen und freuen sich auf lautstarke Unterstützung.

Bild: TSV-Spielerin Selina Burger. Foto: zVg